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Impro-Werkschau 2025

Standing Ovations, sprechende Socken und ein verschwundenes Diadem – klingt verrückt? War es auch. Und wunderschön. Unsere Werkschau 2025 im Einstein Kultur war wieder einmal ein Highlight, das lange nachwirkt – bei den Schüler*innen, bei den Eltern, bei uns im Team. Zeit für einen Rückblick, der genau das feiert, was diese Aufführung so besonders gemacht hat: den Mut, die Energie und das Miteinander auf und hinter der Bühne.

Ein Bühnenmoment, der Mut gemacht hat

Das Motto der Werkschau 2025: Nachrichtensendung

Was passiert, wenn Schüler*innen aus verschiedenen Schulformen – von der Mittelschule über das Gymnasium bis zum Förderzentrum – gemeinsam eine Bühne betreten? Magie. Denn obwohl viele sich vorher nicht kannten, wurde aus ihnen eine eingeschworene Impro-Truppe. Über Schulgrenzen hinweg sind echte Freundschaften entstanden. Und aus schüchternem Lampenfieber wurde echtes Bühnen-Feuer.

Nach einem ersten Kennenlernen an diesem Nachmittag und einer kurzen Generalprobe haben sich die Jugendlichen mit Pizza gestärkt, gemeinsam geschminkt und vorbereitet. Und dann haben die Jugendlichen mit jeder Menge Spontaneität improvisiert, gespielt, gelacht und berührt. Sie sind über sich hinausgewachsen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Unsere Moderatorinnen Marie und Zeinap.

Improvisation + Teamgeist = Wow!

Impro macht Schule lebt davon, dass viele Menschen gemeinsam anpacken. Und die Werkschau war ein Paradebeispiel für dieses Zusammenspiel: Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen, Schulleitungen, Impro-Trainer*innen, Schauspieler*innen – alle haben Hand in Hand gearbeitet, um diesen Abend möglich zu machen. Selbst kurzfristige Herausforderungen wurden mit einem improvisatorischen Augenzwinkern gelöst – so, wie wir es eben auch in den AGs und im Unterricht lehren.

Von Sockenstars und Detektivinnen

Die Programmpunkte? Eine Sensation nach der nächsten!

Die berühmte Sockenausstellung feierte Premiere und brachte das Publikum mit ihren selbstgestalteten, sprechenden Sockenpuppen zum Lachen.

Dann die Szene „Glamour on Fire“ – eine schräge Gala in großartigen Kleidern, ein Diadem-Diebstahl und eine nervenstarke Ermittler*innen-Crew.

Zwischendurch: „Happy News“ mit herzerwärmenden Alltagsgeschichten und das fulminante Finale beim „Menschenhalma“ – das sportliche Highlight des Abends.

Nicht zu vergessen: die emotionale Wettervorhersage, die den Saal in ein Farbenmeer aus Bewegung verwandelte.

Und als Überraschung des Abends: der Abschied von Dr. Jürgen Peters, unserem Gründungsvorstand, der nun Ehrenmitglied des Vereins ist. Ein Moment voller Dankbarkeit – und ein stilles „Servus“ mit großer Wirkung.

Impro wirkt – auf allen Ebenen

Die Werkschau war nicht einfach nur eine Aufführung. Sie war ein lebendiges Zeichen dafür, was Improvisationstheater bewirken kann:

  • Selbstbewusstsein entwickeln
  • Sprachliche Barrieren spielerisch überwinden
  • Teamgeist stärken
  • Lösungen finden, wo andere Probleme sehen

Für viele der mitwirkenden Kinder und Jugendlichen war dieser Abend ein Meilenstein. Ein Beweis dafür, was alles möglich ist, wenn man sich traut, einfach mal loszulegen – ohne doppelten Boden.

Danke – an euch alle!

Danke an alle, die dabei waren. Auf der Bühne, im Publikum, hinter den Kulissen.
Danke an die Schulen, die uns vertrauen.
Danke an unser großartiges Team.
Danke an unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.
Und vor allem: Danke an unsere mutigen, großartigen Schüler*innen – ihr seid der Grund, warum wir tun, was wir tun.

Impro macht Mut. Impro macht Freundschaft. Impro macht Schule.

Und jetzt?
Gehen wir inspiriert und mit vollem Herzen in die nächsten Kurse, Projekte und Werkschauen.
Denn wie sagte eine Schülerin nach der Show ganz treffend:

„Ich hätte nie gedacht, dass ich mich vor so vielen Menschen traue – und jetzt will ich gar nicht mehr runter von der Bühne!“